Sagen Sie Objektiv-Fehlern den Kampf an!

In diesem Film zeige ich Ihnen, wie Sie mit Hilfe des Adobe Lens Profile Creators Ihre eihenen Objektivprofile erstellen. Diese können anschliessend in Lightroom, Camera RAW und notfalls auch in Photoshop (nicht zu empfehlen) angewendet werden.
Viel Spass!
Herzliche Grüsse
Ihr/Euer Michel Mayerle, www.ulrich-media.ch

Lightroom+Photoshop: Kameraprofile mischen

In diesem Film zeige ich Ihnen, wie Sie zwei Kameraprofile mit jeweils individuellen Looks auf ein Bild anwenden bzw. mischen.
Folgendes wird gezeigt:
– Erklärung Kameraprofile
– Bilder aus Lightroom als Smart-Objekt öffnen
– Smart-Objekte als eigenständiges Duplikat kopieren
– Diverse Füllmethoden
– Deckkraft der Ebene ändern
Viel Spass!
Weitere Tricks zu Photoshop und Lightroom finden Sie auf www.e-college.ch
Herzliche Grüsse
Ihr/Euer Michel Mayerle, www.ulrich-media.ch

Lightrooms Schnellsammlungen im Detail

In diesem Film erkläre ich Ihnen alles, was es über die Schnellsammlungen in Lightroom zu wissen gibt. Unverzichtbare Kurzbefehle und Tipps im Umgang mit den Schnellsammlungen dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Hier gelangen Sie zum Gratis-Film.

Auf www.e-college.ch finden Sie übrigens auch noch weitere kostenpflichtige Filme rund um Adobe Lightroom!

Viel Spass!

Herzliche Grüsse
Ihr/Euer Michel Mayerle, www.ulrich-media.ch

Lightroom: Metadaten beim Export entfernen

Ich werde oft darauf angesprochen, wie man denn in Lightroom einzelne Metadaten beim Bildexport gezielt aus den Bildern entfernen kann, damit zum Beispiel die verwendete Ausrüstung nicht mehr ersichtlich sind, die Copyright- und Kontaktinfos hingegen schon.
Die Antwort hiess bis jetzt immer, dass dies mit Lightroom 3 nur bedingt bis gar nicht möglich ist und dass dafür ein zusätzliches PlugIn nötig ist.
Mit Lightroom 4 sieht es anders aus. Adobe hat auf die Feedbacks der Fotografen gehört und in den Exportoptionen im Bereich der Metadaten folgende Optionen hinzugefügt:
Nur Copyright
Entfernt alle Informationen aus dem Bild mit Ausnahme der Copyright-Angaben.
Nur Copyright und Kontaktinformationen
Belässt nebst den Copyright-Angaben auch Informationen über den Fotografen und dessen Erreichbarkeit (Adresse, URL, Maillink usw.).
All Except Camera & Camera RAW Info (wird noch übersetzt)
Entfernt lediglich die EXIF-Metadaten und die Angaben über die Anpassungen im Entwicklungs-Modul. Stichwörter, Legenden usw. sind hierbei also enthalten (sofern in den Stichwort-Tags entsprechend vorgesehen).
All
Behält sämtliche Metadaten bei.
Zusätzlich befindet sich unterhalb des Pulldown-Menüs noch eine neue Option, die das Einbetten von GPS-Metadaten auf Wunsch verhindert.

Weitere Informationen zu Lightroom 4 erhalten Sie in der Januar-Ausgabe 2012 von www.e-college.ch.
Herzliche Grüsse
Ihr/Euer Michel Mayerle, www.ulrich-media.ch

Lightroom: Das 1×1 des Kataloghandlings

Für den Diplomlehrgang Fotografie in Baden (meines Wissens ist der bereits bis 2013 ausgebucht) habe ich heute einige Arbeitsabläufe skizziert, die wir heute Abend am Kurs behandeln werden.
Das Modul, welches ich unterrichte, behandelt insbesondere Lightroom und Photoshop. An insgesamt 7 Abenden à 3 Stunden Unterricht bekommen die Teilnehmer so einiges eingetrichtert 🙂 Ich denke, dass es nirgendwo in der Schweiz eine umfangreichere Lightroom-Ausbildung gibt, als in Baden!
Das PDF mit den Workflow-Skizzen stelle ich gerne öffentlich zur Verfügung. Wer den Kurs bei mir nicht besucht hat, wird natürlich nicht im gleichen Masse von den Folien profitieren. Aber vielleicht bekommen Sie ja trotzdem noch den ein oder anderen Input.
Sie können die PDF-Datei hier herunter laden
Achtung, das PDF befindet sich lediglich auf der Dropbox. Wenn ich neuen Speicher brauche, werde ich die Dropbox wieder leeren. Ich kann also nicht garantieren, dass das PDF auch in einem Jahr noch online ist. Sie dürfen die Folien aber jederzeit bei mir per E-Mail anfordern, sollte das PDF nicht mehr online sein.
Herzliche Grüsse

Ihr/Euer Michel Mayerle, www.ulrich-media.ch

Wer braucht Fotobücher aus Lightroom?

Mit der neuen Buchfunktion in Lightroom erfüllt Adobe einen weit verbreiteten Wunsch. Ob diese Funktion auch etwas für Sie ist, versuche ich in diesem Beitrag zu erklären.
Funktionsweise:
Lightrooms Buchfunktion ist zwar (noch) nicht wahnsinnig umfangreich, trotzdem erfordert die Handhabung etwas Einarbeitungszeit. Eine detaillierte Anleitung zu den momentanen Buch-Funktionen finden Sie auf unserem eCollege. Im Moment verschenken wir übrigens nach wie vor die letzten Promocodes für einen eCollege-Wochenzugang.
Stärken der neuen Buchfunktion in Lightroom
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit fasse ich einmal alle positiven Punkte der integrierten Buchfunktion zusammen:

  • Nach Einarbeitung extrem einfache Handhabung (mit momentan noch einigen Bugs).
  • Nutzer müssen Lightroom nie verlassen. Es muss keine zusätzliche Software herunter geladen werden.
  • Die ganze Arbeit wird in der Datenbank gespeichert. Wer Zugriff auf einen intakten Lightroom-Katalog hat, der hat auch all seine Bücher im Griffweite und kann bei Bedarf einen weiteren Abzug bestellen.
  • Änderungen, die im Nachhinein auf Bilder angewendet werden (Farbkorrekturen, Metadaten-Anpassungen), werden sofort auf das Buch übertragen.
  • Die gestalteten Bücher nehmen kaum Speicherplatz in Anspruch. Das Schwere am Buch sind die Bilder, die sowieso auf einer internen oder externen Festplatte gelagert sind.
  • Es kann auch dann am Buch gearbeitet werden, wenn die Bilder physikalisch nicht vorhanden sind. Die Vorschaubilder reichen zum Layouten vollkommen aus!
  • Lightroom fügt selbständig eine motivgerechte Ausgabeschärfe hinzu, die jedem Bild die korrekte Schärfe verleiht. Adobe hat sich hier mit dem Dienstleister Blurb abgesprochen.
  • Mit Hilfe des Auto-Layouts können selbst umfangreiche Bücher mit mehreren hundert Seiten sehr schnell und ansprechend gelautet werden. Wer die Auto-Voreinstellungen beherrscht, erstellt in kurzer Zeit absolut brauchbare Ergebnisse.
  • Die ungefähren Buchkosten sind jederzeit ersichtlich.
  • Bücher können auch als PDF exportiert werden, damit diese anderswo gedruckt werden können.

Schwächen der neuen Buchfunktion in Lightroom

  • Extrem eingeschränkte Formatwahl für das Buch.
  • Musterseiten können nicht bearbeitet, erweitert oder ergänzt werden.
  • Layouts können nur wenig von den Musterseiten abweichen. Bewusste Abweichungen vom vorgegebenen Format müssen als zusätzliches Composite-Bild importiert werden.
  • Textformate sind im Moment nicht wirklich praxistauglich. Zeichenformate fehlen und Absatzformate machen, was sie wollen 🙂
  • Wer Mikrotypografie betreiben will, kommt sehr schnell an die Grenzen
  • Es ist kein rahmenorientiertes Layouten möglich. Praktisch alle Änderungen müssen per Rechtsklick oder per Klick in das rechte Panel vorgenommen werden. InDesign-Anwender werden sich hier schwer tun!
  • Keine PDF-Exportoptionen für das Buch.
  • Ein Entwurf des Buches kann nur via PDF-Export gedruckt werden. Eine direkte Anbindung an den Druckdialog von Lightroom gibt es nicht.

Fazit: Wer braucht das Fotobuch?

Kurz und bündig: Ich werde von den Lightroom-Fotobüchern Gebrauch machen. Ich bin sonst schon viel zu faul, was das Drucken von Büchern anbelangt. Da ich sowieso jeden Tag in Lightroom arbeite, werden in Zukunft ganz sicher mehr Bücher im Regal stehen.

Wer keine besonders grossen Anforderungen an eine individuelle Gestaltung hat und möglichst automatisiert zu einem fertigen Buch kommen will, der wird mit Lightroom/Blurb glücklich sein.

Wer seine Bücher hingegen gerne in InDesign oder einem anderen Layoutprogramm gestalten möchte, wird vermutlich eher einen Service wie die Bookfactory nutzen.

Wenn ich mir wirklich genug Zeit zum Layouten eines Fotobuches nehmen würde, so würde ich die Variante InDesign/Bookfactory favorisieren. Doch da es meistens lieber etwas schneller gehen sollte, werde ich Lightrooms Buchfunktion sicher regelmässig nutzen.

Herzliche Grüsse

Ihr/Euer Michel Mayerle, www.ulrich-media.ch